Am Tag nach dem Angriff auf das Bardo-Museum erwacht Tunesien langsam aus der Schockstarre und sucht nach Antworten auf den Anschlag. Bisher steht nur eines fest: Das Land will nicht aufgeben.
Das Dröhnen von Hubschraubern, das Geheul von Polizeisirenen – der baden-württembergische Minister Peter Friedrich hatte sich die Ankunft seiner Delegation in Tunesien anders vorgestellt. Zur gleichen Zeit, als er am Flughafen Tunis eintraf, lief der Polizeieinsatz infolge des Terroranschlags im Zentrum der Hauptstadt. Doch einen Tag danach seien die Menschen wie immer auf den Straßen unterwegs gewesen, schilderte der SPD-Mann am Donnerstag. „Das Leben geht weiter.“
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